Baublog

Auch Engel wollen sich verändern

Spannende Zeiten im Engel Obertal! Im ersten Beitrag unseres Bautagebuchs dreht sich alles um das große Ganze. Hoteldirektor Marius Rees spricht darüber, was dieses Haus so einzigartig macht, wie sich der Engel für die Zukunft aufstellt – und er verrät Ihnen seinen persönlichen Lieblingsplatz im Hotel.

Bautagebuch: Lieber Herr Rees. Sie sind der Direktor des Hauses und leidenschaftlicher Hotelier. Was begeistert Sie am meisten am Engel Obertal; was macht dieses Haus so einzigartig?

Marius Rees: Eine solch starke Gästebindung zu unseren Gästen habe ich bisher noch in keinem Hotel erlebt. Die herzliche Gastfreundschaft unserer Mitarbeiter begeistert mich jeden Tag aufs Neue.

BT: Bleiben wir doch kurz bei Ihnen. Warum haben Sie sich für diese Branche entschieden? Gab es einen bestimmten Moment, an dem Sie spürten, dass die Spitzen-Hotellerie Ihr Weg ist?

MR: Den einen bestimmten Moment gab es tatsächlich nicht bei mir. Während meiner ersten Ausbildung zum Industriekaufmann ist der Wunsch langsam aber sicher gereift, im Anschluss noch eine zweite Ausbildung zum Hotelfachmann anzuhängen. Ziel war es, das Kaufmännische und das Fachmännische zu kombinieren und diese Kompetenz vielleicht bei der Verwaltung eines Hotels einbringen zu können.

BT: Das Engel Obertal liegt inmitten schönster Natur und ist ein wahres Refugium für alle, die im wörtlichen Sinne die Seele baumeln lassen möchten. Doch auch Engel wollen sich verändern, lautet Ihr Motto. Das klingt nach Aufbruch – erzählen Sie uns ein bisschen darüber, was Sie vorhaben und worauf sich Ihre Gäste freuen dürfen?

MR: Ganz grundsätzlich möchten wir den Wellnessgedanken weiter entwickeln und wie einen roten Faden durch das Haus führen – vom Check-in über die Wolke 7, die Zimmer und Restaurants bis hin zum Check-out. Die gewohnte Herzlichkeit und den Engel-Charakter wollen wir natürlich nicht ändern. Für einzelne Veränderungen müssen wir natürlich auch die Hardware entsprechend anpassen. So bekommen wir zum Beispiel einen Küchenanbau, mit dem wir mehrere Problemstellungen auf einmal lösen. Da wäre zum einen im Hochparterre eine neue Küche, durch die unsere Arbeitsabläufe und Strukturen verbessert werden. Komplettiert wird die Küche durch eine kleine vorgelagerte „Showküche“, wo unsere Gäste der Küchenmannschaft zukünftig beim Zubereiten der Speisen über die Schulter schauen können. Außerdem bekommen wir im dortigen Untergeschoss eine Lieferantenanfahrt, dazu die Entsorgung und ein fortschrittliches Blockheizkraftwerk. Dies soll aber noch nicht alles gewesen sein. Im vorderen Bereich des Engels wird der jetzige Parkplatz an den Standort des ehemaligen Seniorenheims verlegt. Im Anschluss werden wir auf dem freigewordenen Gelände wirklich tolle und exklusive Chalets errichten. Im Schwarzwald tatsächlich noch ein Novum.

BT: Sie haben viele Stammgäste. Wie ist die Resonanz auf den neuen Engel?

MR: Sehr viele unserer Gäste freuen sich sehr darüber, dass wir den Engel für die Zukunft sehr gut aufstellen möchten. Dies zeigt sich in vielen Gesprächen, die wir tagtäglich führen. Man merkt den meisten schon eine gewisse positive Neugier an...

BT: Welche ist die größte Herausforderung bei diesem Projekt für Sie und Ihre Mitarbeiter?

MR: Während der Maßnahmen unseren Gästen den gewohnten und erwarteten Komfort zu bieten, ohne Einschränkungen und sonstigen Verzicht.

BT: Verraten Sie uns noch Ihren Lieblingsort im neuen Engel Obertal?

MR: Unsere heimelige und urige Engelwirtsstube.

BT: Wenn Sie den neuen Engel Obertal in drei Worten beschreiben wollten, welche wären das?

MR: herzlich, wohltuend, lecker!

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